2023-05-16T15:49:47+02:00
Giuseppe M. Landucci

Ihr Mediator in Köln

Bei Konflikten sollten Sie stets eine einvernehmliche und außergerichtliche Lösung anstreben. Als Mediator in Köln berät Sie Giuseppe M. Landucci zur Möglichkeit der Mediation und steht Ihnen unterstützend zur Seite.

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Mediator Landucci Köln
Giuseppe M. Landucci

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Familienmediation & mehr

Außergerichtliche Konfliktlösung durch eine Mediation in Köln

In festgefahrenen Konflikten sehen die Beteiligten häufig keine gemeinsame Lösung. Der Gang vor das Gericht scheint die einzige Chance zur Konfliktlösung. Streitigkeiten können aber auch schneller, günstiger und nachhaltiger gelöst werden.

Die Mediation ist ein professionelles Verfahren, das ursprünglich aus den USA stammt. Mediationsverfahren werden auch in Deutschland immer beliebter. Es geht nicht darum, „Recht zu bekommen“. Vielmehr soll eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten gefunden werden.

Diese stammt nicht von einer übergeordneten dritten Person wie einem Richter oder Streitschlichter. Die Konfliktparteien erarbeiten diese in Eigenverantwortung. Giuseppe M. Landucci begleitet Sie als neutraler Moderator. Er agiert, formlos gesprochen, als systemischer Coach.

Konstruktiv & einvernehmlich für alle Beteiligten

Wir bieten Ihnen die Mediation als außergerichtliches Streit­beilegungs­verfahren zur Konfliktlösung. Herr Landucci begleitet Sie als ausgebildeter Mediator durch das Verfahren. Er hilft Ihnen, für Ihren Konflikt eine Win-Win-Lösung zu finden, mit der alle Parteien gut leben können.

In familienrechtlichen Angelegenheiten geht es immer um das Wohl aller Beteiligten. Auch für gemeinsame Kinder gilt es, eine gute und nachhaltige Lösung zu erarbeiten.

Scheidungsmediation statt Rosenkrieg

Eine Scheidung ist für alle eine psychische und emotionale Belastung. Oft verhärten sich die Fronten. Viele Fragen, die es bei einer Scheidung zu klären gilt (z.B. Unterhalt, Sorgerecht, Umgangsrecht), werden zur Zerreißprobe.

Um das zu verhindern, gilt es gemeinsam an Lösungsansätzen arbeiten. Diese sollen von allen Beteiligten als fair bewertet werden. Hierzu gibt es die Scheidungsmediation. Im Fokus stehen immer die Wünsche und Bedürfnisse der Beteiligten. Dieses Verfahren erfolgt außergerichtlich. Es zielt auf eine einvernehmliche Lösung für alle Beteiligten ab.

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Bestens beraten: Wir klären auf

Wir beantworten Ihnen hier die häufigsten Fragen, die Mediatoren gestellt werden.

Eine Mediation ist ein außergerichtliches Verfahren zur Streitbeilegung. Die Konfliktparteien erarbeiten selbst eine einvernehmliche Lösung.

  • Mediation ist keine Beratung oder Therapie.
  • Mediation ist ein strukturierter Gesprächsprozess.
  • Es geht nicht darum, „Recht zu bekommen“.
  • Konfliktbeilegung liegt in der Verantwortung der Streitenden.
  • Es geht um eine nachhaltige Einigung, mit der alle zufrieden sind.
  • Es kommt am Ende zu einer gemeinsamen Vereinbarung.

Es handelt sich um ein strukturiertes Verfahren. Der Ablauf ist vorgegeben. Es ergeben sich grob fünf Phasen:

  1. Einleitung/ Auftragsklärung: Es findet eine Beratung zum Ablauf und den Verhaltensregeln mit allen Parteien statt. Dazu gehört das aktive Zuhören und Ausreden lassen. Ein respektvoller Umgang ist vorausgesetzt. Die Phase endet meist mit der Unterzeichnung des Mediationsvertrages.
  2. Informations- und Themensammlung: Alle Parteien schildern ihre Sichtweise des Konflikts. Es werden Verständnisfragen gestellt und Sachverhalte zusammengefasst.
  3. Interessenklärung/ Konflikterhellung: Die Parteien schildern ihre Wünsche, Interessen und Gefühle. Das Gesagte wird zum besseren Verständnis zusammengefasst.
  4. Ideensuche/ Lösungsoptionen: Die Parteien suchen nach kreativen Konfliktlösungen. Sie beginnen mit einem Brainstorming. Die Ideen werden diskutiert.
  5. Auswahl der Lösungsoptionen/ Abschlussvereinbarung: Die Lösungsoptionen werden konkretisiert. Man prüft, ob sie eine realisierbare Lösung darstellen, mit der alle zufrieden sind. Wenn eine solche Option besteht, wird sie in einer Vereinbarung schriftlich dokumentiert.

Das ist individuell sehr verschieden. Die Dauer hängt von der Komplexität und Schwere des Konflikts ab. Auch die Anzahl der Personen spielt eine Rolle. Die Frage der Dauer lässt sich somit nicht pauschal beantworten. Wie lange der Prozess dauert, ist auch von den Mediationsteilnehmern selbst abhängig. Sie bestimmen, wie häufig und in welchem Abstand die Termine stattfinden.

Menschliche Streitigkeiten, Situationen und Konstellationen sind meist unterschiedlich. Ähnlich ist es bei den Verfahren für ein konstruktives Konfliktmanagement. Unser Angebot der außergerichtlichen Streitbeilegung macht Sinn, wenn folgende Vorraussetzungen vorliegen.

  • Es gibt kein unüberwindbares Machtgefälle zwischen den beteiligten Parteien.
  • Alle Parteien wünschen eine einvernehmliche Problemlösung.
  • Die Beteiligten möchten/ müssen ihre Beziehung zukünftig fortsetzen. (privat oder beruflich)
  • Die Parteien sind bereit, an einer Lösung zu arbeiten, anstatt „Recht zu haben“.

Eine Mediation ist sinnvoll, um Konflikten einen Anstoß zum Konfliktmanagement zu geben. Ein lang dauernder und teurer Rechtsstreit kann so vermieden werden.

Eine Mediation kann erfolgreich sein, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu zählen:

  • Verhandlungsbereitschaft
  • freiwillige Teilnahme an der Mediation
  • respektvolle Haltung gegenüber dem anderen
  • Bereitschaft zur Verschwiegenheit über den Verfahrensinhalt
  • Bereitschaft, eigenverantwortlich an einer Lösung zu arbeiten
  • Anerkennung des Mediators als unabhängigen, strukturierenden Begleiter

Die Mediation ist ein Verfahren, das eine einvernehmliche Lösung anstrebt. Mit Hilfe dieses Streitbeilegungsverfahren kann ein Rechtsstreit vermieden werden. Sie ähnelt dem Coaching und kann sowohl im privaten als auch geschäftlichen Umfeld erfolgen.

Beispiele im privaten Umfeld:

  • Scheidungsmediation
  • Mediation in Paarkonflikten
  • Mediation von Generationskonflikten
  • interkulturelle Mediation
  • Nachbarschaftsmediation
  • Gemeinwesenmediation
  • Erbschaftsmediation
  • Schulmediation

Beispiele im geschäftlichen Umfeld:

  • Wirtschaftsmediation (geschäftliche Beziehung zu Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden)
  • Mediation in Telekommunikationsprojekten
  • Mediation von Unternehmensnachfolgen
  • Mediation im Versicherungsbereich
  • Mediation im Gesundheitswesen
  • Umweltmediation
  • Baumediation

Der Mediator ist eine unabhängige Person. Seine Aufgabe ist es, die Parteien als Moderator durch die Mediation zu führen. Er bringt keine konkreten Lösungsvorschläge ein und gibt keine Empfehlungen. Mediatoren haben – anders als ein Richter oder Schiedsmann – keine Entscheidungsbefugnis. Er spricht weder einer Partei Recht zu, noch ordnet er Maßnahmen zur Konfliktbeilegung an. Er ist allparteilich und neutral.

Eine Kostenübernahme hängt von dem Anbieter und Tarif ab. Sie ist meist nur durch eine Zusatzvereinbarung im Versicherungsvertrag möglich. Das Gleiche kann zum Beispiel für ein Coaching gelten. Wir empfehlen, vorab Kontakt mit Ihrer Rechtsschutzversicherung aufzunehmen. Eine mögliche Kostenübernahme kann so vorab geklärt werden.

„Mediator“ ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Innerhalb der Verbände gibt es aber eine Übereinkunft zu den Ausbildungsstandards, um als Mediator oder Mediatorin tätig zu sein. Dazu zählen eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium sowie die Mediationsausbildung.

Die Fortbildung umfasst mindestens 200 Stunden. Giuseppe Landucci hat sie im Dezember 2021 erfolgreich absolviert. Zu den Inhalten dieser Ausbildung gehören insbesondere:

  • Die fünf Phasen der Mediation
  • Einsetzbare Techniken
  • Psychologisches Grundwissen (Gewaltfreie Kommunikation und Umgang mit Aggressionen)

Der Titel „Zertifizierter Mediator“ oder „zertifizierte Mediatorin“ ist durch das Mediationsgesetz von 2012 gesetzlich geschützt. Weitere Informationen finden Sie beim Bundesverbandes Mediation.